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Der Heimat- und Geschichtsverein Hainburg e.V.
Mitgliedschaft     
Aktueller Vorstand     
Satzung
1993 wurde der Heimat- und Geschichtsverein Hainburg e. V. in der Nachfolge der von den Gemeindevertretern eingerichteten Kommission Heimatpflege gegründet. Das Ziel ist die Erforschung aller Bereiche der Ortsgeschichte sowie die Sicherung aller Denkmäler und Dokumente von Hainburg. Um dies und das Verständnis der Öffentlichkeit für Geschichte und Traditionspflege zu erreichen veranstaltet der Verein zahlreiche kostenlose Vorträge, Führungen und Ausstellungen in und über Hainburg. Ebenso wichtig ist die vereinseigene Veröffentlichungsreihe "Geschichte und Geschichten aus Hainburg" in der seit 1994 immer wieder interessante Beiträge aus der Geschichte nachzulesen sind.
Der Heimat- und Geschichtsverein nutzt derzeit mit Unterstützung der Gemeinde Hainburg ein kleines, aber trockenes Vorstandszimmer im ehemaligen Hainstädter Schwesternhaus in der Liebfrauenheidestraße. Viel bekannter dürfte aber der Ausstellungsraum und das Vereinsdepot in der Elisabethenstraße 8 in Hainstadt sein. Seit 1995 öffnet der Verein immer zum Hainburger Markt seine Toren und stellt hierzu kleinere Sonderausstellungen zusammen. Seit 2005 veranstaltet der Heimat- und Geschichtsverein gemeinsam mit dem Hainburger Verein "Arbeitsgemeinschaft Mensch und Umwelt" (AMU) einen Grenzgang bei denen Geologische, Geschichtliche, Forstwirtschaftliche und Botanische Besonderheiten beleuchtet werden. Mit der Öffnung des Ausstellungsraumes in der Elisabethenstraße 8 beteiligt sich der Heimat- und Geschichtsverein seit 2008 auch an der Hainstädter Kerb.
Breiten Raum im Vereinsleben nehmen teilweise sehr aufwendige Sonderveranstaltungen ein. Hier sollen nur die "Tage des offenen Denkmals" im Unipor - Ziegelwerk Wenzel in Hainstadt, der jüdische Friedhof in Klein-Krotzenburg oder eine Führung zur Kulturlandschaft zwischen Klein-Krotzenburg und Froschhausen genannt werden. Auch eine Werkschau des früher in Hainstadt lebenden Malers Matern Miltz war sehr erfolgreich.
Überregionale Bekanntheit erlangte der Verein mit der Teilnahme an der Aktion "Römerschiff am Mainlimes", die im September 2007 am ehemaligen Fähranleger stattfand. Gemeinsam mit der Kath. Öffentlichen Bücherei Klein-Krotzenburg wurde in der Nähe des ehemaligen römischen Mainüberganges die militärische Geschichte Hainburgs mit dem Kastell in Hainstadt und der, von den damaligen Soldaten errichteten Brücke in Klein-Krotzenburg dargestellt. Ein wesentlicher Anziehungspunkt war damals auch ein originalgetreu nachgebautes Römisches Kriegsschiff auf dem Main. Mit diesem Teil der Geschichte präsentierten wir die Gemeinde Hainburg und uns auch auf dem Römerfest 2009 in Obernburg.
Einen deutlich jüngeren Zeitabschnitt präsentiert der Verein mit der Darstellung eines neuzeitlichen Gewerbezweiges, der in Hainburg nicht mehr ausgeübt wird. Von einer Klein-Krotzenburger Diamantschleiferei konnten vor vielen Jahren die hierzu erforderlichen Gerätschaften sichergestellt werden. In mühevoller Arbeit wurde das wichtigste Teil, der Diamantschleifplatz, wieder hergestellt. Die Vorführung dieser Arbeit war 2010 sogar den Fernsehleuten von HR 3 so wichtig, dass sie sich stellvertretend für den Hainburger Markt bei unserem Verein für einen Aufnahmetag anmeldeten. Die Ausstrahlung dieses Fernsehbeitrages und die begleitenden Presseberichte bewirkten, dass die Vereinsräumlichkeiten in der Elisabethenstraße 8 zeitweise zu klein waren, um alle Besucher zu fassen. Erkundigungen ergaben, dass dieser Erwerbszweig früher in und um Hanau weit verbreitet war, die Arbeitsweise heute jedoch für die Öffentlichkeit nur noch bei Veranstaltungen in unseren Räumlichkeiten in der Elisabethenstraße an dem Klein-Krotzenburger Diamantschleifplatz nachvollzogen werden kann. Insofern besitzt unser Verein ein Alleinstellungsmerkmal für ganz Hessen und darüber hinaus. Alle für dieses Gewerbe notwendigen Geräte wurden erstmals bei den Veranstaltungen der "Tage der Industriekultur Rhein-Main" 2011 vorgestellt.
Darüber hinaus gibt es immer wieder Führungen, Vorträge und Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung von Hainburg. Auch der "Schöffenstuhl", eine öffentlich zugängliche Wanderhütte im Hainstädter Wald, nahe der Klein-Auheimer Fasanerie wurde vom früheren Vereinsvorsitzenden initiiert und 2010 von Vereinsmitgliedern renoviert.
Mitgliedschaft
Der Vereinsbeitrag beläuft sich seit Gründung des Vereins im Jahre 1993 auf 12,27 Euro (entspricht den früheren 24,00 DM). Freiwillig höhere Beiträge und Spenden werden gerne angenommen. Über Spenden können Bescheinigungen zur steuerlichen Absetzbarkeit ausgestellt werden.
Beitrittserklärung
Spende
Wir sind wegen Förderung Heimatpflege und Heimatkunde nach dem uns zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamtes Offenbach am Main I, von der Körperschaftssteuer und von der Gewerbeesteuer befreit. Dies bedeutet, dass wir Ihnen für Ihre Spende eine Bestätigung (Spendenbescheinigung) ausstellen, die Sie gegenüber Ihrem Finanzamt steuerlich geltend machen können.
Wenn Sie eine finanzielle Spende an unseren Verein machen möchten, bitten wir Sie diese an das Konto vom Heimat- und Geschichtsverein Hainburg e. V. bei der Sparkasse Langen-Seligenstadt
IBAN DE40506521240016111296
BIC HELADEF1SLS
zu überweisen.
Aktueller Vereinsvorstand
Vorsitzender |
Stefan Becker, Seligenstadt |
Stellv. Vorsitzender |
Karlheinz Bodensohn, Hainburg |
Schriftführer*in |
Norbert Kern, Hainburg |
Schatzmeister |
Klaus Weber, Hainburg |
Beisitzer*innen |
Klaus Pairan, Hainburg Gerhard Kins, Hainburg Stephan Bodensohn, Hainburg |
Satzung
Satzung des Heimat- und Geschichtsvereins Hainburg e.V.
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